SEO Trends im neuen Jahr

Auch im neuen Jahr gibt es für die SEO Community einiges zu tun. Zwar haben sich viele Standards zur Optimisierung von Webseiten langsam durchgesetzt, aber nach wie vor ist für viele Unternehmen SEO entweder ein Buch mit sieben Siegeln oder sogar fast unbekannt.

Das fleißige Generieren von ethisch einwandfreien, also nach White Hat Prinzipien erstellten, Backlinks und die Vermeidung von sogenanntem Duplicated Content durch Sicherstellung von jeweils neuem und nicht kopiertem Inhalt sind Standard jeder SEO Optimierung. Trotzdem ist das Feld selbst für IT-Experten schwer überblickbar und es braucht die Auswertungen großer SEO Spezialisten, um sich auch in diesem Bereich stetig weiterbilden zu können.

Dank der SEO Profis bei searchmetrics müssen einige Punkte aber mit mehr Emphase bedacht werden oder erst einmal in die Strategien der an Homepages herumtüftelnden IT-Experten aufgenommen werden.

So ist nach wie vor zwar nicht sicher, wie genau sich der positive Einfluss zeigt, der von Social Media Plattformen wie Twitter und Facebook und deren Comments und Shares, ausgeht. Es steht aber fest, dass es einen positiven Einfluss gibt. Also sollte es kein Unternehmen verpassen, sich eine funktionierende Strategie für Social Media zu überlegen. Auch im Bezug auf die Änderungen, die Google bezüglich seines eigenen Social Networks eingerichtet hat, ist teils ein Umdenken nötig: Da die Posts in Google+ unter anderem in Suchen auftauchen können, die bei Google getätigt werden, ist es inzwischen auch wichtig, dass in eventuelle Planungen bezüglich der eigenen Präsenz im Social Media Sektor Google+ eine Rolle spielt oder zumindest ein Google+ Profil für das eigene Unternehmen eingerichtet werden sollte. Rein von den Userzahlen her ist Google+ zwar immer noch wesentlich kleiner als Facebook, aber wird in seiner Relevanz stetig zunehmen. Dafür wird das Unternehmen auf jeden Fall sorgen. Mit der Einbindung in Suchmaschinenergebnisse ist der erste große Schritt dahin getan.

Bezüglich der Backlinks ist eine gute Mischung erforderlich, wenn man nicht zu generisch auf Suchmaschinen wirken will. Das heißt im Einzelnen, dass unter anderem auch nofollow Links einen positiven Einfluss aufs Ranking haben. Wieder einmal kann man nur sagen, dass dem auf jeden Fall so ist, aber nicht genau, wie sich dieser Einfluss gestaltet. Im Zuge dessen, dass Google immer mehr Wert auf „organische“ Seiten legt, ist ein gemischter Backlinkkatalog jedenfalls sehr empfehlenswert und nofollow Links zu erhalten gestaltet sich sogar leichter als Verlinkungen mit starkem LinkJuice.

Noch einen kurzen Blick sollte man auf das werfen, was sich in jedem Fall als unvorteilhaft erwiesen hat. So sind Werbeeinblendungen von Google gar nicht gern gesehen, schon gar nicht sehr prominent platzierte. AdSense ist davon besonders betroffen, andere Werbenetzwerke dagegen haben, wenn überhaupt minimalen (negativen) Einfluss auf das Ranking einer Seite oder sind wertungsneutral.

SEO ist und bleibt ein wichtiges Thema für jedes Unternehmen auch in 2012. Wer sich keine eigenen SEO Spezialisten leisten möchte oder kann, der hat die Möglichkeit über Onlineplattformen wie twago seine SEO Optimierung an freiberufliche Experten aus dieser Branche zu pitchen und so am Kuchen des SEO Erfolges teilzuhaben.

3 Gedanken zu „SEO Trends im neuen Jahr“

  1. Social Media Platformen wir Facebook, Twitter usw. sind aus meiner Sicht sehr wichtig in den Rankingfaktoren von Google & CO zu bewerten.

  2. Ich denke bei den Social Elementen ist man auch schnell wieder beim Thema Linkmix. Eine große Seite mit vielen Backlinks wird auch im Sozialen Web eine Rolle spielen.

  3.  
    Die Frage bei den Social Elementen ist eher die, bringt es wirklich einen Mehrwert, wenn viele die Seite Sharen?
    Oder ist es nicht eher so, dass gerade Leute mit Einfluss und einem großen Bekanntheitsgrad, die Zugriffszahlen erhöhen durch den Share … Dann wäre es „nur“ mehr Traffic aber keine Einflussgröße für Suchmaschinen …
    Persönlich denke ich, dass bspw. Google einige Elemente mittlerweile berücksichtigt, aber nicht in dem Ausmaß wie es sich einige denken oder wünschen würden. 

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