Online-Handel im Nebenjob

INTERNETHANDEL stellt dir in seiner ersten Ausgabe 2013 als Hauptthema “Online-Handel im Nebenjob” vor. Dieses Thema finde ich persönlich auch mal wieder sehr interessant, da ich dir hierzu auch meine persönliche Meinung mitgeben kann.

In der Ausgabe werden dir die Vor- und Nachteile der nebenberuflichen Selbständigkeit objektiv aufgezeigt. Du kannst dir diese durchlesen und letztendlich natürlich selbst eine Meinung bilden, ob du nebenberuflich in den Online-Handel einsteigen möchtest oder auch nicht.

Anbei einige Vorteile:

  • Der Vorteil im Nebenjob gegenüber der Selbständigkeit ist natürlich, dass du ja noch einen Hauptberuf hast. Und falls du in finanzielle Nöte mit dem Nebenjob kommst, hast du immer noch deine Einkünfte aus dem Hauptberuf.
  • Du solltest mit zwei Berufen auch nicht so schnell arbeitslos werden (o;
  • Die Einstiegsbarrieren im Online-Handel sind niedrig; was Kosten oder Schul- bzw. Berufsabschluss angehen. Wenn du dich privat viel mit den Themen Online-Handel, Marketing (SEA, SEO, …), Programmierung von Websites, etc. auseinandergesetzt hast, dann hast du hier natürlich gute Voraussetzungen.
  • Du hast dann natürlich auch die Chance neben deinen Haupteinkünften bei Erfolg mit deinem Nebenjob im Online-Handel Nebeneinnahmen zu generieren.

Nachteile im Nebenjob:

  • Du wirst natürlich gerade auch am Anfang eine Doppelbelastung haben: Hauptberuf plus Nebenjob.
  • Eventuell Image-Nachteile, da nicht alle geschäftlichen Partner und Kunden akzeptieren, dass du als Neuunternehmer nicht deine volle Zeit zur Verfügung stehst.

Dieses sind nur einige Vor- und Nachteile. Weitere Argumente sowie rechtliche und steuerliche Regelungen und evtl. staatliche Förderungen für nebenberufliche Selbständige findest du in der aktuellen Ausgabe des INTERNETHANDEL.

Und hier nun meine persönliche Meinung zum Nebenjob. Meine Frau und ich haben von 2008 bis 2010 einen Online-Shop für Baby- und Kinderbekleidung gehabt. Ich hatte hier eine Website minikids24.de mit Joomla und einen Online-Shop mit VirtueMart eingerichtet. Wir hatten hier aber festgestellt, dass fast kaum Nutzer über diese Seite eingekauft haben, was letztendlich auch nicht verwunderlich war. Wir haben und wollten auch nicht viel Geld ins Marketing stecken – also, woher sollte der Nutzer dann wissen, dass er über minikids24.de Baby- und Kinderbekleidung einkaufen konnte. Also hat meine Frau die Kleidung über das große Portal ebay eingestellt und verkauft. Dieses funktionierte ziemlich gut. Das Einstellen der Artikel zzgl. Fotos, die Prüfung des Zahlungseingangs und Versand waren dann aber doch aufwendiger als gedacht und so ein großer Gewinn blieb bei den Klamotten dann doch nicht übrig. Also wurde der Online-Shop letztendlich in 2010 geschlossen und wir haben uns als Einzelunternehmer wieder abgemeldet.

Seit Januar 2012 beschäftigt sich meine Frau mit Stampin Up. Das ist in dem Sinne kein richtiger Nebenjob, sondern eher ein Hobby. Das Schöne hier ist, dass wir kein so großes Lager mehr benötigen wie mit den Klamotten. Statt Garage nur noch ein kleines Zimmer. Was genau Stampin up ist, kannst du auf www.stempel-kreativ.de nachlesen.

Ich persönlich bin auch wieder mehr als Webmaster und SEO unterwegs und habe mich als Einzelunternehmer “registriert”.

Bei weiteren Fragen zum Thema Vor- und Nachteile im Nebenjob, einfach eine Mail an kontakt@webmaster-seo.de.


5 Gedanken zu „Online-Handel im Nebenjob“

  1. Ein Online-Handel als Nebenjob ist sicherlich eine gute Methode, um noch etwas Geld nebenher zu verdienen. Wer sich einen eigenen Shop aufbaut möchte und kein Geld ins Marketing stecken will, muss sich wohl oder übel ausgiebig mit dem Thema Traffic-Generierung und SEO beschäftigen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten zielgerichteten und kostenlosen Traffic zu generieren. Oder man geht den Weg über Ebay. Wie Du es schon sagtest. Man kann auch auf Google Adwords oder die Facebooks Ads ausweichen. Die meisten können sich das kaum vorstellen, aber ein Online-Shop macht richtig viel Arbeit.

  2. Die Idee ist natürlich gut: Eine sichere Einkommensquelle haben und daneben weiteres Geld mit Perspektive verdienen. Interessant wird das Ganze allerdings erst dann, wenn man ein interessantes Produkt in Händen hat, das sich wirklich verkauft, sodass man jeden Abend ein paar Bestellungen und Rechnungen ausdrucken, Pakete schnüren und kurz mal eben zur Post fahren darf.

  3. Ja aber es kann sich in der heutige Zeit lohnen! Mit ein wenig Ahnung und viel Eigeninitiative kann amn viel erreichen, schon mit einem eigenen kleinen Blog! man investiert gerade am Anfang viel Zeit aber es lohnt sich dann!

  4. Ein weiterer Vorteil, noch eine Arbeitsstelle zu haben ist, das man finanziell oftmals besser da steht als ein reiner Selbstständiger. Bei Geschäftspartner kann das auch gut rüber kommen, da sie Wissen, das unabhängig vom Erfolg immer ein Geldeingang vorhanden ist und offene Rechnungen eher bezahlt werden.

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