Joomla, WordPress, Typo3 und Drupal

Update 31.05.2018: Nach nun 10 Jahren haben sich die Kurven des Interesses von Joomla, Typo3 und WordPress doch stark verändert. Das Interesse an Drupal ist insgesamt seit 2004 ziemlich gleichbleibend niedrig geblieben. Aber seht selbst die Kurven bei Google Trends.

Beitrag vom 30.04.2008: Anliegend ein Vergleich von Joomla, Typo3, WordPress und Drupal der letzten Jahre.

Als Werkzeug habe ich hier Google Trends benutzt.

Übersicht der deutschen Nutzer:

Google Trends - Vergleich Joomla, Typo3, WordPress und Drupal

Übersicht der internationalen Nutzer:

Google Trends - Joomla, Typo3, WordPress und Drupal international

12 Gedanken zu „Joomla, WordPress, Typo3 und Drupal“

  1. Hallo,
    sehr interessant zu sichten und das war vor 7 Jahren. Derzeit bin ich ein Nutzer mehrerer CMS und darunter fallen die obigen Kandidaten ausser Typo3, welches nun wirklich nicht meine Welt ist und mir ganz und gar nicht liegt.

    WordPress dürfte weiterhin die Nase vorne haben. Drupal und Joomla haben sich auch ganz gut entwickelt und gaben in den letzten Jahren viel Gas. Da freue ich mich schon auf Drupal 8 und WordPress 4.4, welches Dezember 2015 erscheinen soll. Drupal 8 vermutlich erst 2016 eines Tages.

    Aus der Anwendersicht kann ich am besten mit WordPress umgehen, nutze aber auch die anderen beiden erwähnten CMS gerne. WP ist eben schon ein Magnet und immer mehr Blog-Beginner zieht es an. Wenn aber einer bei Drupal einsteigt, so ist es doch schon sehr wahrscheinlich, dass er dabei bleibt.

  2. Hallo,
    ich möchte mich dem Eintrag von Thorsten anschließen. Mittlerweile hat sich, meiner Meinung nach, das Bild doch sehr zu gunsten von WordPress und beispielsweise weg von joomla entwickelt. Das ursprünglich Blog-System WordPress ist schon bald so etwas wie das CMS-Universalgenie, persönlich nutzte ich auch nur noch dieses System.
    Gruß
    Andi

  3. Hallo,
    herzlichen Dank für die Information und die schönen Grafiken zu den CMS-Blog-Systeme im Vergleich. Ich glaube, da hat sich das Bild inzwischen sehr gewandelt.

    Meine Erfahrungen mit Joomla waren leider nicht so positiv, weil die CMS Struktur anfangs sehr viel Einarbeitungszeit benötigt und sich nicht gleich dem Laien erschließt. Wobei ich hier als Laien den Endkunden verstehe, der ein System wünscht, das er auch bedienen kann, ohne wieder Schulungsmaßnahmen buchen zu müssen. Über Drupal kann ich leider nichts sagen.

    Ich habe in WordPress ein idealen Partner gefunden, der aus seiner anfänglichen Blogidee weit gewachsen ist und inzwischen ein mächtiges Werkzeug für professionelle Portale geworden ist.

    Doch prüfen Sie einmal selbst. Würden Sie hinter diesen Portalen WordPress vermuten?

    a)
    b) über 35.000 Beiträge !!
    c)

    Das Fundament ist gleich und baut auf WordPress auf. Das Design, das aufgesetzt wurde, ist unterschiedlich. Die vielen tausend Plugins im Plug and Play Modus arbeiten meist harmonisch. Natürlich hat auch WordPress seine Schwächen, doch erkenne ich für den Endkunden, selbst bei umfangreicheren Projekten, gute und leichte Einarbeitungszeiten, die ihm letztlich Zeit und somit Kosten sparen. Als webbetreuendes Unternehmen sehe ich meine Aufgaben darin, ihn so zu beraten, dass das eingesetzt wird, was funktioniert und ihn entlastet. Der Support unter den vielen tausend Entwicklern in WordPress ist sehr gut. Ich habe immer ein Problem lösen können.

    Ich denke, wenn ein Kunde erkennt, wie transparent Dinge funktionieren, wird er eher geneigt sein, die Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten. Und das ist mir wichtiger.

    Viele Grüße
    Thorsten

  4. Ich habe beruflich viel mit Typo3 zu tun und kann es vollkommen nachvollziehen, dass die Zahlen für die Benutzung von Typo3 langsam stagnieren. Im Buisnessbereich wird es noch längere Zeit weiter oben bleiben… Allerdings wird es sich aufgrund der Komplexität wohl nie im privaten Bereich durchsetzen. Wenn man es aber kann, sind die Möglichkeiten mehr als umfassend.

  5. Stimmt, die Grafiken sind missverständlich. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Anteil der tatsächlichen Nutzer sich ähnlich den Suchanfragen auf die verschiedenen CMS verteilt. Ich selbst nutze Joomla. WordPress habe ich mir kurz angeschaut, scheint ziemlich unkompliziert. Mit Drupal und Typo 3 habe ich noch keine Erfahrung, da ich auch nicht die Zeit habe mich in weitere CMS einzuarbeiten.

  6. Hallo Webmaster und SEO,
    ich finde die Analyse auch interessant. Jedoch sollte man unbedingt vorher erwähnen, dass in beiden Diagrammen "nur" die beliebtesten Google-Suchmaschinenabfragen präsentiert sind und nicht die tatsächliche Anzahl der WCMS-User.
    Beispielsweise wird ein bestimmter Nutzer A mehrmals am Tag Suchabfragen stellen, da er für sein WCMS viel anpassungs- bzw. fehlerbehebungsbedarf hat, wohingegen der Nutzer B für sein WCMS weniger solcher Arbeit hat und weniger "Internetrecherce" leistet. Zudem spielen hier noch viele andere Faktoren, außer "Recherche", eine Rolle.
    Theorie: Bei gleich hoher Anzahl von WCMS A und WCMS B Betreibern auf der Welt, wird das WCMS A bei meinem Beispiel mehr Traffic auslösen und auf dem Diagramm weiter oben stehen..

  7. Hallo Photovoltaik Rechner:

    Ich hatte die selbe Frage wie Du: Welches System soll ich wählen, in welches mich einarbeiten? Ich bin auf folgenden, hilfreichen Vergleich gestoßen:

    Grüße,
    pickniccy

  8. Hallo, danke auch für die Analyse – ich bin hierher gekommen auf der Suche nach einem Vergleich der vier CMS, um mich dann für eines zu entscheiden … Insofern wäre auch eine kurze Analyse interessant,  wie sich die verschiedenen Entwicklungen im deutschen und im internationalen Bereich erklären lassen. Sicher sind die WordPress-Macher in Deutschland sehr aktiv, was Marketing und Support angeht – während parallel auch die gegenüber dem angelsächsischen Raum vielleicht etwas verzögerte, nun aber doch erheblich anziehende Blogosphäre eine Rolle spielt: Für den Blogger ist, wie hier schon gesagt wurde, sicher WordPress das CMS der Wahl. Aber für Content-Seiten? Ich bin immer noch auf der Suche nach Vorteilen / Nachteilen … Denn sich testweise in alle vier Systeme einzuarbeiten, das kostet mehr Zeit als ich zur Verfügung habe.

  9. Hallo Webmaster und SEO,
    ich finde die Analyse sehr interessant. Ich denke Joomla ist schon als CMS im Open-Source-Bereich sehr mächtig. Jedoch glaube ich, dass es wenn es um den Aufbau eines Blogs geht, WordPress vielleicht doch etwas weiter vorne liegt. Gerade für Webmaster, die noch nicht so viel Programmierkenntnisse haben. Na ja, im Endeffekt sollte jeder selbst entscheiden, ob er Joomla, WordPress etc. und v.a. für welchen Zweck nutzt.

    Danke an dieser Stelle für Deine Analyse.

    Gruß, Don Martin

  10. Ich habe diese Grafiken nicht ganz verstanden. Zeigen sie das Suchvolumen der verschiedenen CMS's?
    Ich denke heute ist WordPress weiter vorne. Der Post ist ja nun auch schon zwei Jahre alt;)

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